5 Tipps für die perfekte Terrassengestaltung

Gerade im Sommer ist es herrlich entspannend, draußen auf der Terrasse zu sitzen, mit Freunden zu plaudern oder zu zweit einen lauen Sommerabend bei einem Glas Rotwein ausklingen zu lassen. Es ist einfach schön, einen Grillabend zu veranstalten oder es sich nach der Arbeit auf der Liege mit einer entspannenden Lektüre bequem zu machen. Mit ein paar Tipps kann man die Terrasse noch besser genießen.

1. Lage

Die Grundstücksgröße und die Türen nach draußen haben den größten Einfluss auf die Lage der Terrasse. Man sollte darauf achten, dass die Terrasse leicht zu erreichen ist und die Wege beispielsweise zur Küche kurz sind. Dann macht es keine Umstände, schnell etwas zu Knabbern oder zu Trinken zu holen.
Die Terrasse sollte auch nicht zu klein dimensioniert sein, denn so beschränkt man sich in der Gestaltung. Gerade wenn man auch ein wenig Grün um sich herumhaben möchte, wirkt es sonst mit den Gartenmöbeln schnell gedrängt. Je luftiger und offener der Terrassenbereich ist, desto kreativer kann man werden und sich seine persönliche Wohlfühloase schaffen.

2. Sonnenschutz

Natürlich möchte man im Sommer die Sonne und die Wärme genießen, aber wenn die Terrasse nach Süden oder Südwesten ausgerichtet ist, kann es auch zu heiß werden. Eine Terrassenüberdachung mit einer Markise, die bei Bedarf ausgefahren werden kann, spendet wohltuenden Schatten, wenn die Sonne mittags zu heiß wird. Im Schatten sitzt es sich dann deutlich angenehmer und kühler. Man muss nicht ins Haus flüchten und kann die Terrasse besser und häufiger nutzen, wenn man die Sonneneinstrahlung individuell regulieren kann.

3. Schutz des Holzbodens

Hat man eine Holzterrasse, dann sollte man die Planken mit einem speziellen Öl schützen. Das verhindert das Ausbleichen und Aufquellen des Holzes. Wenn Wasser in das unbehandelte Holz eindringt, kann es zu Pilzbefall kommen, es altert schneller, wird grau und schnell porös. Das Holz kann splittern und so zu Verletzungen führen. Selbst wenn man unbehandeltes Holz verwendet hat, kann man es auch noch im Nachhinein nach einer gründlichen Reinigung konservieren und so länger Freude daran haben.

4. Möbel

Bei den Möbeln sollte man auf Qualität achten und sie sollten natürlich sowohl zum Einrichtungsstil des Hauses als auch der Terrasse selbst passen.
In jedem Fall sollten die Möbel robust und auch für den Außenbereich geeignet sein. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Möbel UV-resistent sind, denn sonst bleichen sie schnell in der Sonne aus und werden unansehnlich.
Entscheidet man sich für Holzmöbel, dann sollte man sich über die Pflege informieren und auch darauf achten, dass die Möbel aus nachhaltiger Holzwirtschaft kommen. Das beliebte Teakholz sollte das FSC-Siegel tragen, das für „Forest Stewartship Council“ steht. Dann kann man sicher sein, nicht zum Raubbau am Regenwald beizutragen.

5. Pflanzen

Ein wenig Grün oder bunte Blumen bilden das I-Tüpfelchen. Sie können wunderbar flexibel zur individuellen Gestaltung genutzt werden, als Raumteiler oder versorgen den Hobbykoch mit frischen Kräutern. Bei den Pflanzen sollte man darauf achten, ob sie Sonne oder Halbschatten benötigen, um möglichst lange Freude an ihnen zu haben.

(Bildrechte: © Bild: Fotolia.de / Rangzen)

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