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Wer einen Balkon sein Eigen nennen darf, kann sich glücklich schätzen. Vor allem in der Stadt sind sie ein echtes Geschenk und werden gerne mit der gleichen Liebe gepflegt wie ein Garten. Verschiedene Töpfe, Balkonpflanzen, Sitzmöglichkeiten und die richtige Beleuchtung für gemütliche Abende im Freien.
Gerade im Sommer darf der passende Sonnenschirm nicht fehlen. Bei direkter Sonneneinstrahlung hält man es kaum draußen aus und zu viel davon kann sogar schädigend sein. Ein Sonnenschirm ist also ein absolutes Must-have. Doch nicht jeder Schirm ist auch für jeden Balkon geeignet. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Punkte zusammengetragen.
Größe
Das wichtigste Auswahlkriterium ist die Größe des Balkons. Diese entscheidet maßgebend über den Sonnenschirm. Im Normalfall empfiehlt sich eine Spannweite von 1,5 bis 2 Metern. Der Schirm sollte nicht zu weit über das Geländer stehen und nicht die Hauswand zerkratzen. Er sollte so platziert und gesichert werden können, dass er auch bei Wind keine Schäden verursachen kann. Am besten den Balkon vorher ausmessen, damit Sie eine ungefähre Größe vor Augen haben und wissen, was passt.
Welche Sonnenschirm Modelle eignen sich gut?
Ampelschirme sehen zwar modisch aus, sind für Balkone aber eher ungeeignet. Ein Mittelmastschirm eignet sich aufgrund seiner Größe und Funktionen ideal für einen Balkon. Der Sonnenschirm sollte unbedingt über einen Knickmechanismus verfügen, damit er nach der Sonne ausgerichtet werden kann. Gleichzeitig sorgen sie für den mediterranen Flair und verschaffen Urlaubsstimmung.
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Form
Eher rund oder doch lieber eckig? Da kommt es ein bisschen auf den Balkon an.
Runde Schirme eignen sich, wenn weniger Platz zur Verfügung steht. Für eine kleine Sitzecke sind sie perfekt geeignet. Ist der Balkon etwas größer, können eckige Sonnenschirme besonders modisch aussehen. Rechteckige und quadratische Schirme sind auch in Gastronomien beliebt, da sie sehr flexibel ausgerichtet werden können.
Stoff
Auch die Wahl des Stoffes sollte sorgfältig getroffen werden. Wählen Sie hochwertige Stoffe, die windstabil sind. Baumwolle und Leinen sind immer eine gute Wahl. Polyester ist besonders pflegeleicht. Gerade bei knalligen Farben sollte auch gute Qualität geachtet werden, sonst ist die Farbe nach ein paar sonnigen Tagen schon ausgebleicht.
Wichtig ist der Hinweis “UPF 50+”. Nur dann schützt der Sonnenschirm auch wirklich vor schädlicher Strahlung. Es gilt, lieber etwas mehr auszugeben und lange etwas von dem Schirm zu haben. Die Bespannung sollte sich einfach abnehmen lassen, um das Reinigen zu erleichtern.
Befestigung
Bei der Befestigung gibt es mehrere Möglichkeiten. Normale Sonnenschirmständer sind weniger geeignet, denn sie lassen sich schwer hin und her schieben und nehmen Platz weg. Wand- oder Geländebefestigungen sind ideal. Sie sollten stabil und flexibel sein.
Wer lieber einen Schirmständer möchte, sollte darauf achten, dass er möglichst massiv ist. Wichtig ist, dass der Schirm auch bei stärkeren Böen nicht wegfliegen kann. Er sollte sich auch problemlos zusammenfalten und verstauen lassen. So ist er bei Unwettern geschützt.
Sicherheit
Der Sonnenschirm sollte stabil und windsicher sein. Besonders Ständer und Mast sollten auch stärkeren Winden standhalten können. Keiner möchte bei der ersten Böe seinen Schirm davonfliegen sehen. Auch Unfälle lassen sich so vermeiden. Bei Unwettern sollte der Schirm nicht geöffnet auf dem Balkon stehen. Sie sollten ihn immer rechtzeitig einklappen und eventuell einen Schutzbezug drüberziehen.
Fazit
Ein qualitativer Sonnenschirm ist für jeden Balkonbesitzer ein Muss. Er garantiert ein schattiges Plätzchen im Sommer und schützt vor schädlicher UV-Strahlung. Richtig ausgewählt macht er sogar noch einiges her und kann für Urlaubsstimmung sorgen. Dank vielfältigen Farben, Formen und Größen ist für jeden der Richtige dabei. Welches Modell es letztendlich wird, hängt ganz von Ihnen und Ihrem Balkon ab.
(Bildrechte: Bild von Bastian Wiedenhaupt auf Pixabay)Transparenzhinweis: Wir kennzeichnen redaktionelle Artikel und Affiliatelinks mit denen wir Geld verdienen.