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Wenn einem ein stolzer Immobilienbesitzer eröffnet, er sei „Zuhause auf Reisen“, klingt das zunächst nach einem Widerspruch. Bis dann der Blick in seinen Garten auf den dort installierten Swimmingpool fällt. Denn inzwischen präsentiert sich ein Fertigpool dermaßen komfortabel, dass mit ein bisschen Fantasie Meer und Strand in greifbare Nähe zur Wohnung rücken. Genau um diese Fertigpools soll es heute hier gehen. Was gibt es hier für Möglichkeiten und worauf sollte man bei der Anschaffung achten? Viel Spaß beim Lesen und Eintauchen in die heimische Wasserwelt.
Der Fertigpool im Garten – schnell zum eigenen Badeparadies
Die eigene Immobilie ist nicht nur eine glänzende Altersvorsorge, hier lässt sich auch das individuelle Wohnen am besten zelebrieren. Der optimale Wohnkomfort entsteht indessen nicht nur innerhalb der eigenen viel Wände. Neben einem schönen Garten mit gepflegtem Rasen wissen immer mehr Hausbesitzer einen Pool zu schätzen. Bei näherem Hinblick halten sich die Kosten in überschaubaren Grenzen.
Wenn es zum Beispiel einer 4-köpfigen Familie zu Hause so gut gefällt, dass die eine oder andere Urlaubsreise gerne mal ausfallen darf, kommt schnell ein ordentlich erspartes Sümmchen zusammen. Da hat sich selbst ein etwas größerer Swimmingpool bereits nach wenigen Jahren bezahlt gemacht. Im Hinblick dessen, dass Premiumhersteller wie Pool-Systems sogar eine Garantie von 50 Jahren auf das Material Polypropylen gewähren, eine durchweg lohnende und clevere Anschaffung.
Wie ist eine Fertigpool Anlage aufgebaut?
Gerade Heimwerker dürfte es interessieren, über welche Komponenten so ein Komplettset-Fertigpool (W ) verfügt. Im Wesentlichen besteht er aus zwei bzw. eigentlich drei Komponenten. Da ist zunächst das Schwimmbecken selbst (fertig montiert, verrohrt und verkabelt), dann die verbaute Pooltechnik (Technikschacht oder Technikwand) und schließlich entscheiden sich die meisten Poolbesitzer noch für eine entsprechende Poolabdeckung (Überdachung oder Rollladen).
Bei der Konzeption des Schwimmbeckens lässt sich der Markführer und mehrfache Testsieger Pool-Systems so einiges einfallen. Während herkömmliche Schwimmbecken komplett mit Beton hinterfüllt werden müssen, kommt bei der Bay-Serie eine patentierte Pool-Technologie zum Einsatz. Das Schwimmbecken aus Polypropylen ist mit einer Styrodur-Hohlblockschalung versehen. In diese fest montierte Hohlblockschalung lässt sich der Beton ganz einfach und gezielt einbringen. Das spart nicht nur viel Zeit, sondern auch bares Geld. Ein weiterer Vorteil zeigt sich in der beidseitigen Isolierung, die einen extrem niedrigen Wärmekoeffizienten und damit bestmögliche Dämmung und Energieeinsparung gewährleistet.
Special zum Material Polypropylen (PP)
Nicht umsonst spricht der Premiumhersteller von einer Haltbarkeit des Schwimmbeckens von bis zu 50 Jahren. Dafür kommt ein Material zum Einsatz, das sich unter höchsten Belastungen bewährt hat – Polypropylen. Das mehrfach patentierte Material überzeugt mit ausgezeichneten Wärme-Isolationseigenschaften, ist sehr widerstandsfähig, frost- und temperaturbeständig (-40 °C bis +70 °C), farbbeständig, UV-stabil, geruchlos, hautverträglich und physiologisch unbedenklich. Die glatte Oberfläche lässt Schmutz so gut wie nicht anhaften und ist leicht zu reinigen. Etwaige Beschädigungen sind leicht zu beheben, da das Material problemlos thermisch schweißbar ist. In der Summe der Eigenschaften steht Polypropylen somit für Qualität, Sicherheit und Langlebigkeit.
Skimmer Schwimmbecken oder Überlauf Schwimmbecken?
Es liegt in der Natur der Sache, dass sich auf der Wasseroberfläche Verunreinigungen absetzen. Dieses Wasser muss abfließen und gereinigt werden können. Wer ein Schwimmbecken an den Rändern genauer betrachtet, wird zwei unterschiedliche Abfließvarianten entdecken. Bei einem Skimmer-Pool wird das Wasser über eine spezielle Einlaufklappe (Skimmer) abgesaugt und der Sandfilteranlage im Technikschacht zugeführt. Charakteristisch für den Skimmer-Pool ist der Umstand, dass hier der Wasserpiegel 10 – 15 cm niedriger als der Beckenrand ist.
Beim Überlauf-Pool verläuft der Wasserspiegel hingegen bis zur Beckenkante und fließt aufgrund der Wasserzirkulation gleichmäßig ab. Von der umlaufenden Rinne am Beckenrand gelangt das Wasser in das Filtersystem des Technikschachts – über Einlaufdüsen gereinigt zurück in das Schwimmbecken. Die Vorteile von Skimmer-Pool und Überlauf-Pool? Bei der Skimmer-Variante lässt sich eine schmalere Umrandung realisieren und sie erweist sich als etwas günstiger. Der Überlauf-Pool ist indessen bei Pool-Besitzern klarer Favorit.
Durch die bodenebene Wasseroberfläche entsteht der sogenannte „Infinity-Effekt“. Der Schwimmer gewinnt den Eindruck, als würde sich die Wasseroberfläche bis zum Horizont erstrecken (Meeresfeeling). Weitere Vorteile zeigen sich in der gleichmäßigen Wasserzirkulation und den geringeren Schmutzablagerungen an den Beckenrändern sowie Verschmutzungen der Oberfläche durch Laub und Insekten = weniger Reinigungsaufwand.
Poolabdeckung und Poolüberdachung – Sicherheit, Komfort und Spareffekt
Apropos Verschmutzungen, kein Wunder, dass sich Pool-Besitzer bereits nach kurzer Zeit für eine Pool-Abdeckung oder Poolüberdachung von Pool Systems (W ) entschieden. Klar, zum einen bleiben so Insekten, Laub, Staubpartikel etc. außen vor und das Wasser viel länger sauber. Aber so eine Pool-Abdeckung hat noch weitere Vorteile. Kinder und Haustiere werden so vor dem Ertrinken geschützt. Bereits bei der Poolabdeckung, die sich wie ein Sack zusammenzieht, ist ein Untergehen unmöglich.
Energiespareffekte? Bei der Poolüberdachung reicht bereits eine geringe Sonneneinstrahlung aus, um das Wasser zusätzlich aufzuheizen, da die Wärme nicht so einfach entweichen kann. Das spart Strom für die Heizung. Zusätzlicher Komfort? Sollte es draußen auch stürmen und regnen, unter der Poolüberdachung lässt sich entspannt das warme Wasser genießen.
Die Poolheizung – Inverter Pool-Wärmepumpen im günstigen Direktvertrieb
Wäre noch zu klären, wie man das Wasser angenehm warm bekommt, da in unseren Breitengraden karibische Temperaturen eher selten sind. Aber auch dafür steht mit sogenannten Inverter Pool-Wärmepumpen ein adäquates Mittel bereit. Sie funktionieren nach dem umgekehrten Prinzip eines Kühlschranks. Während dieser kalte Luft im Innenraum erzeugt und Wärme nach außen abgibt, wird bei der Pool-Wärmepumpe durch ein Kältemittel die Wärmeenergie in konzentrierter Form über den Titan-Wärmetauscher an das Schwimmbadwasser übertragen. Hört sich kompliziert an? Hier einfach erklärt:
Special: Die Full Inverter-Technologie des Markführers
Auch kalte Luft besitzt (Wärme-)Energie. Bei einer Inverter-Wärmepumpe funktioniert das Prinzip der Thermodynamik bereits bei einer Außentemperatur von -7 C°. Dazu wird die Pool-Wärmepumpe nach dem Bypass-Verfahren hinter der Filteranlage in den Wasserkreislauf integriert. Die Wärmepumpe entzieht der angesaugten Umgebungsluft Energie und gibt kältere Luft wieder in die Atmosphäre ab. Im Inneren der Wärmepumpe wird die Energie über den Wärmetauscher an das Poolwasser abgegeben – es entsteht ein Wasserkreislauf. Entscheidend für den Wirkungsgrad einer Wärmepumpe ist der C.O.P.-Wert (Coefficient of Performance). So bedeutet z. B. COP 16, dass für 16 kW Energie tatsächlich nur 1 kW investiert werden muss.
Die restlichen 15 kW entzieht die Wärmepumpe der Umgebungsluft. TIPP: Es empfiehlt sich, die Wärmepumpe eine Leistungsklasse größer zu wählen. So kann die Betriebszeit auf die wärmeren Mittagsstunden mit höherem Wirkungsgrad beschränkt werden. Mit einer Poolheizung aus der Premium Silent-Serie des Marktführers Pool-Systems, deren Leistung sich in Abhängigkeit von den Betriebs- und Temperaturbedingungen stufenlos und vollautomatisch anpasst, lassen sich Energieeinsparungen von bis zu 95 % erzielen. Durch den Direktvertrieb ohne Margen der Zwischenhändler sind die Inverter Pool Wärmepumpen dort auch günstiger in der Anschaffung.
Und wie kommt der Fertigpool in den Garten?
Obwohl es jeden Heimwerker bei Arbeiten rund ums Eigenheim immer gerne in den Fingern kribbelt – hier muss der Fachmann ran. Alles beginnt mit einer fundierten Beratung vor Ort und mündet in einer Montage, die nach Terminabsprache von einem erfahrenen Team durchgeführt wird. Bis es schließlich heißt – Wasser marsch! Da im Zuge des fortschreitenden Klimawandels die Sommer eher heißer denn kühler werden, dürften sich die Fertigpools einer stetig steigenden Beliebtheit erfreuen. Bleibt noch zu wünschen – viel Spaß beim Planschen.
(Bildrechte: Bilder von icsilviu und Mylene2401 auf Pixabay)Transparenzhinweis: Wir kennzeichnen redaktionelle Artikel und Affiliatelinks mit denen wir Geld verdienen.