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Der Garten ist für die meisten von uns ein Ort der Ruhe und Erholung. Hier können wir uns vom Alltag erholen, die Sonnenstrahlen genießen und zugleich neue Kraft schöpfen. Aber: Er bietet auch Raum für Kreativität und individuelle Projekte. Mit einem Gartenhaus kann man die perfekte Werkstatt schaffen, in der man sich ungestört seinen DIY-Projekten widmen kann. Sei es das Bauen eines Vogelhäuschens, die Reparatur von Gartengeräten oder das Anfertigen von Möbeln – die eigene Werkstatt macht es möglich.
Doch wie verwandelt man das Gartenhaus in eine perfekte Werkstatt? Wer schnell mit der Planung seines eigenen Projektes starten möchte, ist hier genau richtig. Wir verraten unseren Lesern, worauf sie bei der Planung achten sollten, damit das Projekt ein voller Erfolg wird!
Das richtige Gartenhaus und den Standort auswählen
Bevor es losgehen kann, muss zunächst ein passendes Gartenhaus ausgewählt werden. Wer sich unsicher ist, wie viel Quadratmeter er benötigt, kann im Garten eine Fläche abstecken, um ein Gefühl für die Größe zu entwickeln. Dabei sollte man nicht vergessen, dass Werkzeugwagen (W ), Arbeitsflächen und Materialien Platz darin finden müssen und man dennoch genug Fläche hat, um sich uneingeschränkt bewegen zu können. Auch der Standort und die Ausrichtung spielen eine wichtige Rolle, wenn es um den Lichteinfall und den Abstand zum Nachbargrundstück geht.
Zudem gilt: Eine Werkstatt ohne Stromversorgung ist wie ein Auto ohne Motor. Ohne Strom können keine Maschinen betrieben werden und auch das Licht fehlt. Am besten lässt man sich hierbei von einem Fachmann beraten und plant die Verlegung von Steckdosen und Lichtschaltern sorgfältig.
Planung ist alles: Die Werkstatt seiner Träume gestalten
Im nächsten Schritt geht es um die eigentliche Planung. Dabei gilt es, insbesondere folgenden Punkten Beachtung zu schenken:
Auch die Nachbarn sagen Danke: die optimale Dämmung!
Eine gut gedämmte Werkstatt bietet nicht nur ein angenehmeres Arbeitsklima, sondern auch den Vorteil, dass die Nachbarn oder die Familie im Haus nicht gestört werden. Daher sollten sowohl Wände als auch Decken und Böden entsprechend isoliert werden. Hierfür gibt es verschiedene Dämmplatten oder Matten aus verschiedenen Materialien.
Eine gute Dämmung sorgt zugleich für eine Isolierung, welche im Winter dafür sorgt, dass weniger warme Luft entweicht und im Sommer dafür, dass weniger Hitze in die Werkstatt gelangt.
Bodenbelag als solide Basis
Der Bodenbelag muss viel aushalten und daher robust und langlebig sein. Eine gute Wahl sind Vinylböden, denn sie sind pflegeleicht, langlebig und werden normalerweise in verschiedenen Farben und Texturen angeboten. Ein weiterer Vorteil: Er ist leicht zu installieren.
Exotische Harthölzer wie Bambus oder Kiefer überzeugen hingegen durch eine natürliche Schönheit sowie mit hoher Haltbarkeit. Diese Holzböden sind jedoch teurer als Kunststoffprodukte und benötigen etwas mehr Pflege, damit sie schön bleiben.
Werkzeuge und Materialien effizient organisieren
Um effizient arbeiten zu können, sollten Werkzeuge und Materialien immer ordentlich aufbewahrt werden:
- Stauraum: Regale, Schränke und Werkzeugkästen sind unverzichtbar, um die Werkzeuge und Materialien sicher und ordentlich aufzubewahren.
- Sortieren: Die Utensilien sollten nach Art und Größe sortiert werden, um schneller das Gewünschte zu finden. Eine Beschriftung der Aufbewahrungsorte kann hierbei hilfreich sein.
- Arbeitsfläche: Diese sollte immer frei von unnötigem Werkzeug oder Materialien gehalten werden, um genügend Platz zum Arbeiten zu haben.
Sicherheit steht an erster Stelle
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Planung einer Werkstatt ist die Sicherheit. Hierbei geht es nicht nur um den Schutz vor Einbruch oder Diebstahl, sondern auch um den Schutz vor Unfällen während des Arbeitens mit Maschinen oder Werkzeugen. Schutzausrüstung und ein Erste-Hilfe-Kasten gehören daher in jede gut ausgestattete Hobbywerkstatt.
Eine ausreichende Beleuchtung ist ebenfalls unverzichtbar, um präzise und sicher arbeiten zu können. Werkstattbesitzer sollten darauf achten, dass das Licht gleichmäßig verteilt wird und keine Schatten entstehen. Eine Kombination aus Deckenleuchten und Arbeitsplatzlampen kann hierbei eine gute Lösung sein.
Also: Mit der richtigen Planung und Organisation lässt sich der Traum einer eigenen Werkstatt durch ein Gartenhaus leicht in die Tat umsetzen!
(Bildrechte: Bild von Manfred Antranias Zimmer auf Pixabay)Transparenzhinweis: Wir kennzeichnen redaktionelle Artikel und Affiliatelinks mit denen wir Geld verdienen.