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Fast jeder, der ein Häuschen mit Garten sein Eigen nennt, wird sich irgendwann Gedanken über eine Terrasse machen. Was gibt es Gemütlicheres, als von dort aus einen Blick auf die Früchte der Gartenarbeit zu werfen? Ist der Garten etwas größer ausgefallen, kann womöglich sogar ein Gartenhaus infrage kommen. Der Umgebung angepasst und entsprechend bepflanzt bzw. eingerichtet sind diese Refugien regelrechte Freizeit-Oasen. Damit sich Familie, Freunde und Bekannte an der frischen Luft wohlfühlen, sollten ein paar Dinge beachtet werden.
Holz im Garten erzeugt Wohlfühl-Atmosphäre
Bevor der erste Spatenstich erfolgt, müssen immer erst die Rahmenbedingungen geschaffen sein. Je nach Größe und Lage des Objekts stellt sich die Frage, ob eine Baugenehmigung notwendig ist und ob der Nachbar durch den Anbau nicht gestört wird. Dann kann es auch schon los gehen. Die Entscheidung, wie sich der Boden der Terrasse gestalten soll ist reine Geschmackssache. Es muss nicht zwangsläufig ein Plattenbelag sein. Nicht wenige nehmen die Redewendung „im Grünen sitzen“ wörtlich und wählen den gepflegten Rasen mit ein paar Naturstein-Platten.
Die etwas intimere Atmosphäre entsteht dann durch die Holzkonstruktion, welche die Terrasse umgibt und mit der entsprechenden Bepflanzung vor neugierigen Blicken schützt. So entsteht mithilfe der Sparren einer Pergola ein regelrechtes „Dach aus Grün“. Für die Kantholzpergola empfiehlt sich ein Betonfundament, das den Pfosten sicheren Halt gibt. Auf diesen werden die Pfetten verzapft, die wiederum die „aufgekämmten“ Sparren aufnehmen. Holz verwöhnt mit seiner natürlichen Struktur und sorgt für Wohlbefinden.
Doch Holz will auch gepflegt sein. Lärche und Douglasie eignen sich mit ihrem hohen Harzgehalt bestens für den Außenbereich. Auch kesseldruckimprägnierte Hölzer von Kiefer und Fichte kommen zum Einsatz. Alle zwei bis drei Jahre sollten die Hölzer einen neuen Schutzanstrich bekommen. Wer auch bei Regen draußen und im Trockenen sitzen will, wird bei der Terrassenüberdachung eine geschlossene Variante wählen. Auf die Holzunterkonstruktion werden dann z. B. Acrylglas- oder Polykarbonat Doppelstegplatten verlegt.
Ob man sich für eine Elementterrasse entscheidet oder der individuellen Lösung den Vorzug gibt, hängt neben den handwerklichen Fähigkeiten auch vom jeweiligen Objekt ab. Auf der Webseite gartenhaus-gmbh.de (W ) finden sich zahlreiche Tipps zur gezielten Umsetzung.
Das Gartenhaus – solides Handwerk aus Holz
Es gibt Menschen, die es kaum erwarten können, dass die Temperaturen wieder ansteigen. Dann wird im Refugium Gartenhaus oft mehr Zeit verbracht, als in den gemauerten vier Wänden. So direkt vom Holz umgeben, Farbe, Maserung und Geruch aufnehmend, fühlt sich der Mensch im wahrsten Sinne des Wortes rundherum wohl. Je nach Größe des Gartenhauses ist oftmals die Terrassenüberdachung im Bau integriert.
Eine sorgsame Planung ist in jedem Fall auch hier angeraten. Zunächst steht die Frage im Raum, ob es ein Fertighaus, ein Gartenhaus-Bausatz oder ein individuell angefertigtes Gartenhaus sein soll. Während das Fertighaus die geringsten Anforderungen an den Heimwerker stellt, ist es gleichfalls die teuerste Variante. Der komplette Eigenbau ist nur etwas für den Do-it-yourself Profi. Sonst können Fehler in der Konstruktion und andere bauliche Mängel schnell zu groben Schäden führen.
Ein besonderes Augenmerk muss z. B. auf das Fundament gelegt werden. Holz und Feuchtigkeit vertragen sich nicht. Direkter „Bodenkontakt“ ist somit zu vermeiden. So kann z. B. unter einem Gartenhaus, das auf einem Punktfundament ruht, die Luft gut zirkulieren. Weitere nützliche Tipps zum Thema: Gartenhaus selber bauen sowie eine Aufbauanleitung, finden sich auch hier. Es zeigt sich somit, der Gartenhaus-Bausatz ist ein guter Mittelweg, um das ersehnte Objekt zu verwirklichen.
Bei einem Bausatz wurden die einzelnen Teile von Experten konzipiert und müssen vom Heimwerker nur noch zusammengefügt werden. Wer sich den Aufbau nicht zutraut, oder schlichtweg keine Zeit dazu hat, muss keineswegs auf sein Gartenhaus verzichten. Der Montageservice des Experten rundet das Dienstleistungsangebot stimmig ab. So steht dem grünen Vergnügen in den eigenen vier Wänden aus Holz nichts mehr im Wege.
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