Wer einen Garten hat, ist ein glücklicher Mensch. Kinder, die jeden Tag in einem Garten spielen können, sind nicht nur glücklich. Sie sind selig. Und zudem, das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen, entwickeln sie sich durch die stete Bewegung viel besser als Kinder, denen die freie Bewegungsmöglichkeit nur bedingt zur Verfügung steht. Doch auch ein Garten bedarf einiger Planung, damit er für die Kinder bestmöglich gestaltet wurde. Vielleicht sollte man sie, wenn dies bereits möglich ist, wie sie den Garten ausstatten würden, was sie benötigen, um sich jeden Tag optimal beschäftigen zu können. Schließlich haben auch Kinder schon gewisse Präferenzen, wenn es um ihre tägliche Spielzeit geht, richtig?
Welche Fähigkeiten sollen durch das Spielen im Garten gefördert werden?
Richtig – jedes Kind muss die Welt in seinem eigenen Tempo erkunden. Individuell wird die Palette der notwendigen Fähigkeiten abgehakt, eine nach der anderen – mal besser, mal schlechter. Doch kann man in vielen Bereichen eine spielerische Unterstützung anbieten. So ist beispielsweise ein Klettergerüst (W ) eine sehr gute Methode, um unterschiedliche Entwicklungsbereiche des Kindes anzusprechen.
Einerseits wird das Gleichgewichtsgefühl eingesprochen und bei steter Nutzung des Klettergerüstes verbessert. Sie werden sehen, dass das Kind, wenn es merkt, wie sich diese Fähigkeit verbessert, immer höher hinaus möchte. Lassen Sie es gewähren, solange Sie das Gefühl haben, dass es sich seiner Sache sicher ist. Mit aufmunterndem Lob werden Sie ihm die Sicherheit geben können, die es für den nächsten Schritt benötigt.
Neues ausprobieren
Vielleicht haben Sie für das erste Modell des Klettergerüstes nur die Grundausstattung gewählt: Klettern am Netz und am Seil sowie eine Schaukel. Man kann, entscheidet man sich für einen Spielturm Garten (W ), auch ein mitwachsendes Modell auswählen. Was kann man darunter verstehen?
Jeder Spielturm setzt sich aus unterschiedlichen Elementen zusammen: Schaukel, Kletternetz, Kletterwand, Sprossenleiter, Ausguck, Feuerwehrstange, Laufstege und vieles mehr. Möchte man sich gleich zu Beginn das voll ausgestattete Spielturm-Fort in den Garten stellen, kann dies eine sehr umfangreiche Baustelle werden, die auch finanziell stark zu Buche schlagen kann. Viele Hersteller aber bieten hier einen Kompromiss an – nämlich den ausbaufähigen Spielturm.
Beginnen Sie, dem Alter des Kindes entsprechend mit einem Grundelement. Im nächsten Jahr kann ein weiteres hinzukommen und immer so weiter. Grundsätzlich kann so lange ein weiteres Element hinzugefügt werden, bis Ihnen entweder der Platz im Garten ausgeht oder Sie bereits alles Angebotene verbaut haben.
Für das Kind liegt der große Vorteil dieser Vorgehensweise auf der Hand: Immer, wenn es sich an einem Element sicher ist, kann ein neues hinzugefügt werden, sodass eine neue Herausforderung ansteht. Zudem kann es mit zunehmendem Alter in die Auswahl der Elemente einbezogen werden. Solche, die es gar nicht mag, können von vornherein ausgelassen werden. Dies spart Zeit und Geld.
Auch die Eltern profitieren vom mitwachsenden Spielturm
Natürlich haben die Eltern auch ihr Erfolgserlebnis, wenn sie den Turm immer wieder erweitern und somit dem Kind eine Freude machen können. Ein wichtiger Aspekt aber wird oft vernachlässigt: das Finanzielle. Natürlich widmet man sich diesem Projekt nicht, wenn das Budget nicht ausreicht. Kann man es aber auf mehrere Jahre strecken, ist die Haushaltskasse entlastet. Zudem kann man sich der Planung des nächsten Teilstückes voll und ganz widmen. Bei Internetseiten wie beispielsweise Fatmoose können einzelne Teile bestellt und an individuelle Bedürfnisse angepasst werden.
Wie passt es am besten zum bereits bestehenden Gerüst? Wie kann es am besten in den Garten eingefügt werden, ohne dass die Erwachsenen ihren Teil des Gartens verkleinern müssen? Ist kein Platz am Boden mehr vorhanden, kann vielleicht noch in die Höhe gebaut werden? Und selbstverständlich stellt sich auch immer wieder die Frage, wie das Kind in Planung, aber auch Durchführung integriert werden kann. Denn eines ist sicher: Kinder, die mit Werkzeug umgehen können, werden auch später im Leben viele Dinge selber angehen. Und das macht auf jeden Fall viel mehr Spaß als ein Projekt „durchführen zu lassen“.
(Bildrechte: Bild von Pam Simon auf Pixabay (Kinder) und Fatmoose (Spielturm))Transparenzhinweis: Wir kennzeichnen redaktionelle Artikel und Affiliatelinks mit denen wir Geld verdienen.