Mit Pendelleuchten die Einrichtung ins „rechte Licht“ setzen

Pendelleuchte beleuchtet Bonsai
Pendelleuchte beleuchtet Bonsai
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Es gibt Einrichtungsgegenstände, die so klassisch und elegant sind, dass sie eigentlich immer passen und einen Raum stilgerecht ins rechte Licht setzen können. Und natürlich ist es vor allem auch die Illumination durch eine schöne Lampe, die einem Zimmer das gewisse Extra verleiht. Pendelleuchten  (W) kommen irgendwie nie aus der Mode. Im Grunde genommen sind die Hängelampe und vielleicht auch das Bett die ersten Luxusartikel der Menschheit. Man nimmt eine brennende Fackel, hängt sie irgendwo hin und hat eine Lampe, die man nicht mehr halten muss. Seitdem hat sie gewissermaßen ewige Konjunktur. Aus Schlössern kennt man die herrschaftlichsten Kronleuchter, Kirchen bieten raffinierteste Deckenbeleuchtung. Das Prinzip der Straßenlaternen entsteht aus dem Konzept der Pendelleuchten. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn die Gute hängt so nah? Schaut man in sein Zimmer, sieht man, wieder ironisch gesprochen, ein allgegenwärtiges Überbleibsel aus den Tagen der Steinzeit.

Die Lampe ist also immer noch beliebt. Aber sie muss fortwährend ihre Form ändern, sich der neuesten Mode und Technologie anpassen. Ein Kronleuchter im alten Stil wirkt heute antiquiert, eine brennende Fackel an der Decke schlichtweg verrückt. Designer entwickeln daher eine nahezu unüberschaubare Vielfalt. Dabei versuchen sie eigentlich zweierlei: entweder sie entwickeln die alten Formen weiter und erfinden derart den Kronleuchter neu oder sie haben neue Ideen, die weg von der Fackel-, hin zur LED-Leuchte mit Klatsch-Funktion weisen.

Als Käufer muss man auf die Vielfalt vorbereitet sein, es ist bekanntlich nicht alles toll, was glänzt. Ein Lampengeschäft kann, das schwöre ich, überfordern. Über Breite, Länge und Höhe der Lampen (W) sollte man sich womöglich schon vor dem Kauf Gedanken machen. Form, Farbe und Material der Pendelleuchte hängen zum einem vom Sortiment, zum andern vom Geschmack ab. Falls jemand eine kreative Eingebung braucht, kann er/ sie sich im Laternenmuseum im Berliner Tiergarten seine Inspiration holen oder im Quellekatalog. Die übliche Auswahl lässt sich jedoch kaum noch systematisch katalogisieren. Je nach Modell kann sogar wieder über die Anzahl der Fackeln entschieden werden. Vielleicht ist es doch das Beste, wenn man sich einfach wieder in der nächsten Nähe umschaut und Bekannte und Verwandte nach ihrer Meinung fragt. Bezüglich des Preises gilt schließlich wie allgemein bekannt (und das soll auch die letzte Floskel sein): nach oben hin keine Grenze.


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