Schutz von Immobilien vor Wasserschäden

Wasserschäden an Gebäuden bei Hochwasser

Hausbesitzer müssen immer öfter mit eindringendem Wasser durch starke Regenfälle und Unwetter rechnen. Bei Neubauten lassen sich mit einer guten Planung gegen Hochwasser oder eindringendes Grundwasser gleich die richtigen Weichen stellen. Bei bestehenden Immobilien sieht das doch etwas schwieriger aus. Weitere Schwachstellen für das unkontrollierte Eindringen von Wasser können aber auch das Dach oder alte Fenster sein, schlecht verlegte Leitungen oder der abgerutschte Schlauch einer Waschmaschine. Die Folge sind nasse und bei längerer Einwirkung schimmelnde Wände. Das sollte in jedem Fall vermieden werden.

Wasserschäden entstehen nicht nur durch Hochwasser

Wer in einem von Hochwasser gefährdeten Gebiet wohnt, weiß das in aller Regel, aber manchmal kommt es doch anders, als man denkt. Es gibt einige Gründe, wie auch Wasser in einem scheinbar sicheren Gebiet ins Haus eindringen kann. Bekannt sind vor allem nachträgliche Eingriffe an Gewässern, wie Flussbegradigungen, Eingriffe in Bachverläufe sowie Dammbauten und manchmal auch die Vegetation. Dazu kommen geländespezifische Gegebenheiten wie Hänge, die abrutschen können oder die Verteilung von Schneebereichen. Manchmal sorgen auch geflutete Tagebaue für ein Ansteigen des Grundwassers in nahegelegenen Wohngebieten.

Wenn Hobbyheimwerker an ihre Grenzen kommen

Malern und Tapezieren kann sicher jeder, der sich das zutraut und sich ausreichend informiert. Mit etwas Geschick lassen sich auch Fliesen oder Laminat verlegen, aber wenn es an die Bausubstanz geht, wird es schon schwieriger. Bei der Bauwerksabdichtung (W) lässt man sich besser von echten Profis helfen. Nur erfahrene Baufirmen verfügen über die entsprechende Erfahrung und das Know-how von der Planung bis zur Umsetzung von Schutzmaßnahmen gegen das Eindringen von Wasser oder Hochwasserschutzmaßnahmen. Zudem besitzen sie die dafür benötigte Technik und die dazu notwendigen ausgebildeten Mitarbeiter.

Ein schönes neues Bad, aber sicher

Wer mit dem Gedanken spielt, sein Bad zu sanieren, hat eine umfangreiche Aufgabe vor sich. Oft müssen erst einmal alte Fliesen entfernt werden, was erst einmal viel Arbeit und Staub bedeutet. Neue Wasser- und Abwasserleitungen müssen geplant und installiert werden und vieles mehr. Dazu kommen neue Fliesen und das ganze Werkzeug, was dafür alles benötigt wird. Vieles kann man leihen, aber einiges muss doch angeschafft werden. Spätestens, wenn man feststellt, dass einiges doch nicht nach Plan läuft oder das passende Material fehlt, denkt man darüber nach, ob man die Badsanierung (W) nicht doch lieber gleich in die Hände von Fachleuten gegeben hätte. Diese sorgen immerhin dafür, dass am Ende wirklich alles wasserdicht ist.

Fazit

Für eine wirklich solide Sanierung eines Bades ist es sinnvoll, eine Fachfirma zu beauftragen. In vielen Bereichen ist Fachwissen gefragt und nicht alle notwendigen Materialien und Kleinteile sind problemlos im Handel erhältlich, weil sie speziell an Fachleute verkauft werden. Das Gleiche gilt für den wichtigen Wasser- beziehungsweise Hochwasserschutz von Grund auf, der keinesfalls vernachlässigt und mit der passenden Versicherung ergänzt werden sollte. Denn die Abdichtung eines Bauwerkes ist elementar für den Erhalt der Immobilie. Längere Regenphasen können jederzeit zu einer Wassersättigung des Untergrundes führen, beispielsweise bei einer nicht gefahrengerechten Planung, Nutzung oder der Versiegelung von Flächen. Dann braucht es oft nur noch einen verstopften Kanal, um das Fass zum Überlaufen zu bringen.

(Bildrechte: Bild von Wes Warren auf Unsplash)

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